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Ist der Fachkräftemangel Wirklichkeit?



Auf dem Schweizer Arbeitsmarkt fehlen Fachkräfte. Laut einer Mitteilung des Verbandes «Angestellte Schweiz» hat sich die Situation verschärft. Trotz hoher Arbeitslosenzahlen ist es für Schweizer Unternehmen noch nie so anspruchsvoll gewesen, freie Stellen zu besetzen. Die Datenanalyse von Jobvermittlern zeigt, dass der Fachkräftemangel in den vergangenen Jahren beachtlich gestiegen ist.

Als Ursachen für den Fachkräftemangel geben Experten verschiedene Gründe an. Zwei der Hauptfaktoren sind zum Beispiel die steigende Überalterung der Bevölkerung und die zunehmende Digitalisierung. Aufgrund der abnehmenden Geburtenraten in den letzten Jahrzehnten stehen dem Arbeitsmarkt immer weniger Personen zur Verfügung. Die verbleibenden Schulabgänger möchten keine Berufe erlernen, welche in einigen Jahren durch Maschinen ersetzt werden könnte.


Besonders betroffen sind Branchen wie:

  • Baugewerbe

  • Ingenieurwesen

  • Technik

  • Humanmedizin und Pharmazie

  • Treuhand

  • Informatik


Es gibt natürlich auch Branchen, welche einen Überschuss an Fachkräften aufweisen. Vor allem Berufe des Verkaufs und Handels, des Gastgewerbes sowie des kaufmännischen und administrativen Bereichs sind davon betroffen.Dies nicht zuletzt seit der Corona-Krise und den damit einhergehenden Massnahmen.

Für Fachkräftemangel und Fachkräfteüberschuss könnten optimierte und an den Bedarf angepasste Lehrgänge, Weiterbildungs- und Umschulungsangebote eine erste Lösung bieten.



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